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Konferenzbeitrag

Potenzialerschließung oder Renditeoptimierung? Wirkung bestehender Geschäftsmodelle zur Erreichung der Klimaschutzziele am Beispiel Berlins

Dieser Beitrag analysiert unterschiedliche Geschäftsmodelle für Photovoltaik-Dachanlagen in Berlin.

Autor_in
Siegel, B.; Bergner, J.
Medium
34. PV-Symposium, 03/2019

Berlin hat sich mit dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm ehrgeizige Ziele gesetzt. Unter anderem soll der Anteil der Stromversorgung aus PV auf 25 % gesteigert werden. Dies ist vor dem Hintergrund des Ausbaustands von 0,4 % mehr als ambitioniert. Aufgrund des Verbots der Doppelförderung innerhalb der EU wird sich hierbei im Wesentlichen auf den Erfolg der Geschäftsmodelle im Rahmen des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) verlassen. Die Untersuchung stellt die Geschäftsmodelle auf den Prüfstein und bewertet das Maß der Zielerreichung anhand des jeweils möglichen, erschließbaren Potenzials.

Grundlage der simulationsbasierten Untersuchung ist der Berliner Solaratlas. Die Annahmen zur Ausnutzung der Potenzialflächen wurden aktualisiert, sodass sich für Berlin insgesamt ein Solarpotenzial von 6,3 GW ergibt. Ferner wurden Informationen zur Gebäudenutzung aus dem Liegenschaftskataster in die Datenbank übernommen. Darauf aufbauend wurden Verbrauchsannahmen für jedes der Gebäude getroffen und ein Lastprofil zugewiesen. Der Stromverbrauch des Berliner Gebäudebestands wird somit auf einzelne Gebäude aufgeteilt. Weitere Details sind der Studie „Das Berliner Solarpotenzial“ zu entnehmen.

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